Geschichte
Die Pfadfinderbewegung ist mit etwa 41 Mio. Mitgliedern aus 216 Staaten die größte Jugendbewegung der Welt und setzt sich unter anderem für Frieden, Inklusion, Umweltschutz und Gleichberechtigung ein.
Hier findest du ein paar interessante Infos zur Geschichte des Pfadfindertums!
GRÜNDER DER PFADFINDERBEWEGUNG
Lord Robert Baden-Powell
Robert Stephenson Smyth Baden-Powell (B.P.) wurde am 22. Februar 1857 in London geboren. Da sein Vater früh starb, verbrachte er viel Zeit mit seinem Großvater, der die Abenteuerlust und die Liebe zur Natur in ihm weckte. Nach dessen Tod unternahm der junge B.P. häufig Streifzüge durch die Armenviertel Londons und erkannte, dass der größte Unterschied zwischen Arm und Reich oftmals die Kleidung ist, was wohl später ausschlaggebend für die einheitliche Kluft der Pfadfinder war.
Die Aufnahme auf der Universität von Oxford schaffte der mittelmäßige Schüler nicht und so trat er 1876 ins Militär ein.
Hier war er unter anderem in Indien, Südafrika und auf Malta stationiert und legte eine steile Karriere hin. Ruhm erlangte er besonders durch seine Fähigkeiten, Spuren lesen und Karten zeichnen zu können.
Als 1899 der zweite Burenkrieg ausbrach und B.P.s Truppen denen der Buren zahlenmäßig weit unterlegen waren, setzte er Jugendliche zu Meldegängen ein und war von deren Mut und Selbstständigkeit begeistert.
1907 veranstaltete er auf der Insel Brownsea (GB) das erste Pfadfinderlager, an dem 21 Jungen aus den unterschiedlichsten gesellschaftlichen Schichten teilnahmen.
Sein 1908 erschienenes Buch »Scouting for Boys« verarbeitete B.P.s im Krieg und auf der Insel Brownsea gesammelte Erfahrungen und bildete einen Leitfaden zum »Pfadfindersein«.
Am 8. Januar 1941 verstarb B.P. in Nyeri (Kenia). In seinem Abschiedsbrief fordert er die Jugendlichen auf: »Versucht die Welt ein bisschen besser zurückzulassen, als ihr sie vorgefunden habt.«
Quelle: Wikipedia
GRÜNDER DER PFADFINDERBEWEGUNG
Lord Robert Baden-Powell
Robert Stephenson Smyth Baden-Powell (B.P.) wurde am 22. Februar 1857 in London geboren. Da sein Vater früh starb, verbrachte er viel Zeit mit seinem Großvater, der die Abenteuerlust und die Liebe zur Natur in ihm weckte. Nach dessen Tod unternahm der junge B.P. häufig Streifzüge durch die Armenviertel Londons und erkannte, dass der größte Unterschied zwischen Arm und Reich oftmals die Kleidung ist, was wohl später ausschlaggebend für die einheitliche Kluft der Pfadfinder war.
Die Aufnahme auf der Universität von Oxford schaffte der mittelmäßige Schüler nicht und so trat er 1876 ins Militär ein.
Hier war er unter anderem in Indien, Südafrika und auf Malta stationiert und legte eine steile Karriere hin. Ruhm erlangte er besonders durch seine Fähigkeiten, Spuren lesen und Karten zeichnen zu können.
Als 1899 der zweite Burenkrieg ausbrach und B.P.s Truppen denen der Buren zahlenmäßig weit unterlegen waren, setzte er Jugendliche zu Meldegängen ein und war von deren Mut und Selbstständigkeit begeistert.
1907 veranstaltete er auf der Insel Brownsea (GB) das erste Pfadfinderlager, an dem 21 Jungen aus den unterschiedlichsten gesellschaftlichen Schichten teilnahmen.
Sein 1908 erschienenes Buch »Scouting for Boys« verarbeitete B.P.s im Krieg und auf der Insel Brownsea gesammelte Erfahrungen und bildete einen Leitfaden zum »Pfadfindersein«.
Am 8. Januar 1941 verstarb B.P. in Nyeri (Kenia). In seinem Abschiedsbrief fordert er die Jugendlichen auf: »Versucht die Welt ein bisschen besser zurückzulassen, als ihr sie vorgefunden habt.«
Quelle: Wikipedia
GESCHICHTE DER DPSG
Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg
Der Stabsarzt Dr. Alexander Lion erfand 1909 den deutschen Begriff »Pfadfinder« für das englische Wort »Scout« und begann mit der Verbreitung des Pfadfindergedankens in Deutschland. Das Interesse an der Jugendbewegung war groß und wuchs besonders nach dem ersten Weltkrieg stark an.
Im Jahr 1922 gründete sich die Weltpfadfinderbewegung.
1929 schlossen sich mehrere deutsche Stämme in Altenberg zur »Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg« zusammen und verbanden dabei den Pfadfindergedanken mit dem der der katholischen Jugendbewegung.
1934 wurde das Tragen von Kluft, Abzeichen und Banner sowie die Durchführung von öffentlichen Veranstaltung für Pfadfinder durch das NS Regime verboten. Da es zwischen den Pfadfindern und der Hitler-Jugend immer wieder zu Auseinandersetzungen kam, wurden die Pfadfinder zum Jahreswechsel 1937/1938 aufgelöst und gänzlich verboten, was jedoch manche – trotz der enormen Gefahr, der sie sich damit aussetzten – nicht daran hinderte, weiterzumachen.
Nach Kriegende entstanden bereits 1945 die ersten Pfadfinderstämme und 1946 wurde die DPSG neu gegründet.
1949 schlossen sich die Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG), die Christliche Pfadfinderschaft Deutschlands (CPD) und der Bund Deutscher Pfadfinder (BDP) zum Ring deutscher Pfadfinderbünde (RdP) zusammen. Die RdP wurde 1950 in die Weltpfadfinderorganisation WOSM aufgenommen.
Lange Zeit war die DPSG eine Organisation, die nur für männliche Pfadfinder zugänglich war, doch seit 1971 können auch (Gottseidank ;) Mädchen mitmachen.
2007 feierten alle Pfadfinder weltweit unter dem Motto »scouting100« einhundert Jahre Pfadfinder und erneuerten dabei ihr Versprechen.
Quelle: DPSG
GESCHICHTE DER DPSG
Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg
Der Stabsarzt Dr. Alexander Lion erfand 1909 den deutschen Begriff »Pfadfinder« für das englische Wort »Scout« und begann mit der Verbreitung des Pfadfindergedankens in Deutschland. Das Interesse an der Jugendbewegung war groß und wuchs besonders nach dem ersten Weltkrieg stark an.
Im Jahr 1922 gründete sich die Weltpfadfinderbewegung.
1929 schlossen sich mehrere deutsche Stämme in Altenberg zur »Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg« zusammen und verbanden dabei den Pfadfindergedanken mit dem der der katholischen Jugendbewegung.
1934 wurde das Tragen von Kluft, Abzeichen und Banner sowie die Durchführung von öffentlichen Veranstaltung für Pfadfinder durch das NS Regime verboten. Da es zwischen den Pfadfindern und der Hitler-Jugend immer wieder zu Auseinandersetzungen kam, wurden die Pfadfinder zum Jahreswechsel 1937/1938 aufgelöst und gänzlich verboten, was jedoch manche – trotz der enormen Gefahr, der sie sich damit aussetzten – nicht daran hinderte, weiterzumachen.
Nach Kriegende entstanden bereits 1945 die ersten Pfadfinderstämme und 1946 wurde die DPSG neu gegründet.
1949 schlossen sich die Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG), die Christliche Pfadfinderschaft Deutschlands (CPD) und der Bund Deutscher Pfadfinder (BDP) zum Ring deutscher Pfadfinderbünde (RdP) zusammen. Die RdP wurde 1950 in die Weltpfadfinderorganisation WOSM aufgenommen.
Lange Zeit war die DPSG eine Organisation, die nur für männliche Pfadfinder zugänglich war, doch seit 1971 können auch (Gottseidank ;) Mädchen mitmachen.
2007 feierten alle Pfadfinder weltweit unter dem Motto »scouting100« einhundert Jahre Pfadfinder und erneuerten dabei ihr Versprechen.
Quelle: DPSG
GESCHICHTE DES STAMMES
Stamm Christopherus Mitterfelden
Im März 1977 trafen sich zum ersten mal acht Jugendliche unter der Leitung von Manfred Hänsch in den Gruppenräumen des Kindergartens in Mitterfelden. Es folgten erste Aktionen, wie ein Geländespiel und die Teilnahme an der Bezirksversammlung.
1987 wurde das erste Pfingstlager des Stammes Christopherus Mitterfelden organisiert. Auch der bis heute stattfindende Kinderfasching wurde das erste mal 1987 veranstaltetet.
1985 fand zum ersten mal der Mitterfeldener Christkindlmarkt statt, dessen Erlös an eine gemeinnützige Organisation in der Gemeinde gespendet wird.
Mittlerweile gibt es viele weitere jährlich stattfindende Aktionen, wie z. B. das Fastenessen und ein integratives Grillfest und viele weitere Ereignisse, bei denen sich die mitterfeldener Pfadfinder ehrenamtlich engagieren.
GESCHICHTE DES STAMMES
Stamm Christopherus Mitterfelden
Im März 1977 trafen sich zum ersten mal acht Jugendliche unter der Leitung von Manfred Hänsch in den Gruppenräumen des Kindergartens in Mitterfelden. Es folgten erste Aktionen, wie ein Geländespiel und die Teilnahme an der Bezirksversammlung.
1987 wurde das erste Pfingstlager des Stammes Christopherus Mitterfelden organisiert. Auch der bis heute stattfindende Kinderfasching wurde das erste mal 1987 veranstaltetet.
1985 fand zum ersten mal der Mitterfeldener Christkindlmarkt statt, dessen Erlös an eine gemeinnützige Organisation in der Gemeinde gespendet wird.
Mittlerweile gibt es viele weitere jährlich stattfindende Aktionen, wie z. B. das Fastenessen und ein integratives Grillfest und viele weitere Ereignisse, bei denen sich die mitterfeldener Pfadfinder ehrenamtlich engagieren.
Festschriften
Hier findest du alle Festschriften unserer bisherigen Jubiläen
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